Kurzbiographie

Die Sängerin / Songwriterin und Komponistin Misha (Michaela Steinhauer) hat den Großteil ihres musikalischen Lebens in Russland und den USA verbracht, wo sie Jazzgesang studierte und mit Jazzgrößen wie Wallace Roney, Orrin Evans, Hendrik Meurkens, Roman Stolyar, Alexey Kruglov und vielen anderen bisher acht CDs aufnahm, tourte und auftrat. Vor etwa einem Jahr zog es sie zurück nach Deutschland, um wieder Wurzeln zu fassen

Als Kind nahm sie Klavierunterricht, sang in Schul- und Kirchenchören und mit 16 war sie Mitbegründerin ihrer ersten Band. Nach dem Abitur studierte sie Wirtschaftspädagogik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und  schloss nach dem Referendariat mit dem zweitem Staatsexamen zum Handelslehrer ab, nahm aber auch während des Studiums Gesangstunden. Sie zog nach Moskau, studierte dort Jazzgesang am College Konsort und fing an öffentlich aufzutreten.

Während ihres mehr als 10jährigen Aufenthalts in Moskau tourte sie durch Europa und Russland und bildete sich kontinuierlich – u.a. in den USA bei JD Walter, Alison Wedding und Miles Griffith – weiter. Sie erwies sich als enorm vielseitige Sängerin mit einer beweglichen, nuancierten, sehr ausdrucksstarken Stimme, die sie nicht nur zur Vermittlung von Texten und Melodien sondern auch als eigenständiges Instrument einsetzt. 2014 zog sie in die USA, um am Queens College (CUNY) in New York Musik zu studieren und erwarb dort 2016 ihren Master im Bereich Jazz Studies.

Im Laufe ihrer Karriere hat die Sängerin Anerkennung für ihre eigenen Lieder und für ihre ungewöhnlichen jazzigen Arrangements von Jazzstandards, Pop-Hits, traditionellen Hymnen und deutschen Melodien der 1930er Jahre gewonnen. Misha hat ein Händchen dafür, das Vertraute zu nehmen und es neu zu erfinden; durch ihre fruchtbare musikalische und lyrische Vorstellungskraft erhalten altgewohnte Materialien und Themen neues Leben und neuen Glanz.

In den USA, in Russland und Deutschland spielte sie mit Jazzgrößen wie Hendrik Meurkens, Wallace Roney, Orrin Evans, Craig Handy, Itaiguara Brandao, Valery Grokhovsky, Roman Stolyar, Aleksey Kruglov, Anton Kotikov, Lionel Haas, Mathias Claus und vielen anderen bzw nahm mit ihnen auf.

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